Sonnenuntergang auf Santorini

Eine Trauminsel im Mittelmeer, die fast schon kitschig wirkt. Die Sonnenuntergänge sind legendär. Wenn die Sonne das Meer, die Klippen und die weiß getünchten Kykladenhäuser sanft einfärbt, kommt eine magische Stimmung auf. Diese Sonnenuntergänge kann man von nahezu überall auf der griechischen Insel erleben aber am beeindruckendsten ist es von Oia aus. Nachteil: Man ist dabei eben nicht allein bzw. mit dem Partner. Das Dorf ist zum Abend hin total voll. Hunderte Touristen sitzen auf den weißen Mauern, Terrassen und Felsen, um das atemberaubende Spektakel zu bewundern. Die Kneipen machen in dieser Zeit den besten Umsatz. Tische n der ersten Reihe in einer Bar oder Restaurant, werden für viel Geld vermietet bzw. Kosten einen satten Aufschlag. Die Lage verschärft sich natürlich in der Hauptsaison, die im Juli und August liegt. Dann sind die Preise astronomisch hoch und Hotels, Aussichtspunkte und Strände voller Touristen. 

Santorini – optimal in der Nebensaison

In der Zeit vom April bis Anfang Juni und ab Ende September ist es etwas ruhiger und man kann den Zauber der Insel erleben. Am Rand der Caldera geht es dann etwas ruhiger zu und auch die Preise der Hotels sind deutlich vernünftiger. Wir hatten das Glück ein ganz neues, gerade erst eröffnetes Hotel zu testen. Das VIEW HOTEL By Secret können wir auch uneingeschränkt empfehlen. Von hier aus kann man ganz ohne Probleme nach Oia laufen. Diese Lage nutzten wir auch um morgens früh – noch bevor die Massen die Stadt fluten – um schöne Bilder zu schießen. Wenn das also etwas für Euch ist, kommt gern auf uns zu.

Influenzer und Co.

Was echt nervt sind die Massen an Influencern in den Bilderbuchdörfern Fira und Oia. Die Ignoranz und Dreistigkeit dieser Spezies schockiert uns. Trotz freundlicher Bitten der Anwohner und mehrsprachiger Hinweisschilder, klettern nicht wenige dieser Gäste über Zäune, schleichen sich in private Innenhöfe und klettern sogar auf Dächer um dort Bilder zu machen. Bilder, die ihr sicher schön gesehen habt: Frau steht in wallendem Gewand auf einem Dach und blickt Richtung  Caldera. Lässiger Typ sitzt auf einer Treppe und schmachtet den Sonnenuntergang an…

Das sind überwiegend private Grundstücke! Doch unglaublich – trotz der Touristenflut sind die Menschen hier absolut freundlich und zuvorkommend.