Teide Nationalpark Teneriffa – Spaniens höchsten Berg erleben

Wir beraten Euch gerne bei Euren Kanaren-Trip: 06201 292020

Was kann man auf Teneriffa unternehmen?

Teneriffa ist ein Paradies für Aktivurlauber und Erholungssuchende gleichermaßen. Wandern im Teide Nationalpark, Wassersport an den Stränden, Entspannen in wunderschönen Gärten oder das Erkunden historischer Städte – Teneriffa hat für jeden Geschmack etwas zu bieten.

Was macht Teneriffa besonders und einzigartig?

Die Insel zeichnet sich durch den majestätischen Vulkan Teide aus, der das Landschaftsbild prägt und den höchsten Punkt Spaniens darstellt. Die einzigartige Flora und Fauna, kombiniert mit der reichen Kultur und Geschichte, unterscheidet Teneriffa deutlich von ihren Nachbarinseln.

Wie kommt man nach Teneriffa?

Teneriffa ist mit zwei Flughäfen, Teneriffa Nord und Teneriffa Süd, gut an das internationale Flugnetz angebunden. Zudem gibt es regelmäßige Fährverbindungen von den anderen Kanarischen Inseln und dem spanischen Festland. Die kürzeste Fährverbindung mit Fahrzeiten von rund einer Stunde ist die Verbindung Teneriffa – La Gomera.

Welche Sehenswürdigkeiten bietet Teneriffa?

Teide Nationalpark

Der Teide Nationalpark ist ein UNESCO-Weltnaturerbe und Heimat des imposanten Vulkans Teide. Der Park zieht jedes Jahr Millionen von Besuchern an. Man erlebt hier eine einzigartige Landschaft, die oft mit der Oberfläche des Mondes verglichen wird. Man kann den Park auf verschiedenen Wanderwegen erkunden, die durch atemberaubende Lavaformationen führen. Eine Fahrt mit der Teide-Seilbahn bringt euch in 8 Minuten auf 3.555 m, also fast bis auf den Gipfel des Teide, der mit 3.718 m auch der höchste Berg Spaniens ist.

Um den Gipfel zu erwandern, benötigt man jedoch eine Genehmigung, die man im Vorfeld beantragen muss.

An klaren Tagen hat man von hier ober einen atemberaubenden Blick auf die umliegenden Kanarischen Inseln und den Atlantik. Vergesst nicht, warme Kleidung mitzubringen, da es in der in dieser Höhe empfindlich kalt sein kann. Besucht unbedingt auch das Besucherzentrum, um mehr über die Entstehungsgeschichte des Vulkans, die geologischen Besonderheiten des Parks und die Schutzmaßnahmen zu erfahren.

Teide Observatory

Das Teide-Observatorium ist eine astronomische Forschungseinrichtung, die sich im Gebiet um den Teide befindet. Es liegt auf etwa 2.390 Metern über dem Meeresspiegel, was es zu einem der besten Orte der Welt für astronomische Beobachtungen macht. Die klaren, stabilen und dunklen Himmelsbedingungen über dem größten Teil des Jahres bieten ideale Voraussetzungen für die Sternbeobachtung. Das Observatorium wurde in den 1960er Jahren gegründet und beherbergt eine Vielzahl von Teleskopen, die von verschiedenen Ländern und Forschungsorganisationen genutzt werden. Das Teide-Observatorium ist nicht nur ein wichtiger Standort für wissenschaftliche Forschung, sondern auch ein beliebtes Ziel für Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit. Es werden Führungen und öffentliche Beobachtungsabende angeboten, um Interesse und Bewusstsein für die Astronomie zu fördern.

Mascaschlucht

Die Mascaschlucht (Barranco de Masca) im Nordwesten Teneriffas ist eine der spektakulärsten Wanderstrecken der Kanarischen Inseln. Diese beeindruckende Schlucht, umgeben von steilen Felswänden und reicher Vegetation, bietet eine atemberaubende Kulisse für Wanderbegeisterte.

Die Wanderung ist ein echtes Abenteuer und führt von Masca bis zum Atlantischen Ozean. Die Strecke ist etwa 4,5 Kilometer lang, dauert zwischen 3 und 4 Stunden und gilt als mittelschwer bis anspruchsvoll.

Aufgrund der teils steilen Abstiege, unebenen Pfade und des erforderlichen Kletterns über Felsen, sollten Wanderer in guter körperlicher Verfassung sein und angemessene Wanderschuhe tragen. Die Wanderung endet an einem kleinen Strand, der nur zu Fuß oder per Boot erreichbar ist. Von hier aus können Wanderer ein Wassertaxi nach Los Gigantes nehmen, um nicht denselben Weg zurückgehen zu müssen. Auf der Fahrt kommt man an den beeindruckenden „Los Gigantes“ vorbei. Diese beeindruckenden Klippen an der Westküste Teneriffas fallen direkt ins Meer ab und bieten atemberaubende Aussichten.

Der Regenwald im Ananganagebirge

Der Regenwald im Anaga-Gebirge auf Teneriffa ist ein einzigartiges Ökosystem und Teil des UNESCO-Biosphärenreservats. Dieses Gebit dort ist bekannt für seine steilen Berge, tiefen Schluchten und die üppige Vegetation, was es zu einem Paradies für Naturliebhaber und Wanderer macht. Die Vegetation im Anaga-Gebirge ist vor allem wegen der dortigen Lorbeerwälder bemerkenswert. Diese Wälder, auch als „Laurisilva“ bekannt, sind ein Überbleibsel der subtropischen Wälder, die einst weite Teile Südeuropas und Nordafrikas bedeckten. Sie gedeihen in Anaga dank der hohen Luftfeuchtigkeit und des regelmäßigen Nebels, der von den Passatwinden herangetragen wird, welche die Nordflanke Teneriffas streifen. Diese Bedingungen sorgen für ein ganzjährig feuchtes Klima, das die Entstehung einer reichen Biodiversität an Pflanzen und Tieren ermöglicht.

Icod de los Vinos

Icod de los Vinos hat einen charmanten historischen Stadtkern, darunter viele Gebäude aus dem 16. und 17. Jahrhundert. Besucher können durch die engen Gassen schlendern und die entspannte Atmosphäre der netten Stadt genießen.

Die Stadt ist bekannt für ihren berühmten Drachenbaum (Dracaena draco) der eine der bedeutendsten Naturattraktionen der Insel ist. Der Baum ist mehrere hundert, wenn nicht über 1.000 Jahre alt. Obwohl sein genaues Alter umstritten ist, gilt der Drachenbaum als Symbol von Icod de los Vinos und als ein beeindruckendes Beispiel für die Flora der Kanaren. Neben dem Drachenbaum ist Icod de los Vinos auch für seine Weine bekannt und produziert einige der besten Weine Teneriffas. In der Umgebung von Icod de los Vinos befindet sich eine der längsten vulkanischen Höhlen der Welt, die „Cueva del Viento“.

Cueva del Santo Hermano Pedro

Hermano Pedro, der im 17. Jahrhundert lebte, war der erste Heilige der Kanarischen Inseln und ist bekannt für seine umfangreiche karitative Arbeit. Die Cueva del Santo Hermano Pedro befindet sich neben dem Flughafen, in der Nähe des Küstenortes El Médano, im Süden von Teneriffa. Man glaubt, dass Hermano Pedro als junger Mann in dieser Höhle lebte, bevor er nach Guatemala aufbrach, um sein Leben der Unterstützung der Armen und Kranken zu widmen. Die Höhle ist heute eine Pilgerstätte und zieht Besucher und Gläubige aus aller Welt an, die dort an Gottesdiensten teilnehmen und Heiligenfiguren spenden.

Candelaria – Plaza de la Patrona

Candelaria ist aus religiöser Sicht der wohl wichtigste Ort auf Teneriffa. Als Pilgerort beheimatet dieses Küstendorf die Schutzheilige der Kanarischen Inseln. Für sie wurde die prächtige Basílica de Nuestra Señora de la Candelaria errichtet. Sowohl die Schutzheilige als auch die Basilika sind für viele Einheimische und TouristInnen eine wichtige Sehenswürdigkeit auf Teneriffa.

An der Meerseite der Plaza de la Patrona de Canarias stehen schräg gegenüber der Basilika neun überlebensgroße Bronze-Skulpturen von Guanchenkönigen (Menceyes). Die Statuen sollen an die Geschichte der Ureinwohner Teneriffas erinnern und wurden 1993 von dem Künstler José Abad geschaffen. Die Namen der Menceys sind: Acaymo aus Tacoronte, Adjona aus Abona, Anaterve aus Güímar, Bencomo aus Taoro, Beneharo aus Anaga, Pelicar aus Icod, Pelinor aus Adeje, Romen aus Daute und Tegueste aus Tegueste.

Neben der religiösen Bedeutung bietet Candelaria auch schöne Strände, Promenaden und eine Vielzahl von Restaurants und Cafés.

Playa Jardin

Im Touristenort Puerto de la Cruz im Norden der Insel Teneriffa liegt Playa Jardín, einer der berühmtesten Strände in der Gegend. Er wurde in den 90-er Jahren von dem renommierten kanarischen Künstler César Manrique geschaffen. Ein perfekter Ort zum Entspannen und Genießen. Am Playa Jardín wurden unendlich viele Steintürmchen aufgestapelt, was zwar schön aussieht aber dem Ökosystem schadet. Umweltschützer bauen die Steintürme immer wieder ab doch die Touristen stapeln immer wieder aufs Neue.

Parks

Loro Parque

Dieser berühmte Tierpark im Norden der Insel beherbergt eine Vielzahl von Tieren, darunter Papageien, Haie, Gorillas und Pinguine. Er ist besonders bekannt für seine Orca- und Delfinshows.

Siam Park

Ein wasserbasierter Themenpark, der zu den besten Wasserparks der Welt zählt. Mit einer Vielzahl von Wasserrutschen und Attraktionen bietet der Park Spaß für die ganze Familie.

Wie ist das Wetter auf Teneriffa?

Das Klima auf Teneriffa ist ganzjährig mild und angenehm, mit warmen Sommern und milden Wintern. Die Insel genießt mehr als 300 Sonnentage im Jahr, was sie zum idealen Reiseziel macht.

Welche Hotels auf Teneriffa?

Teneriffa bietet eine breite Palette an Unterkünften, von luxuriösen Resorts bis hin zu gemütlichen Ferienwohnungen. Jeder findet hier das passende Angebot.

Parador de Canadas del Teide

Der Parador de Canadas del Teide unterscheidet sich von anderen Hotels durch seine einzigartige Lage mitten im Teide Nationalpark. Hier können Gäste inmitten der atemberaubenden Vulkanlandschaft übernachten und die Sterne beobachten wie nirgendwo sonst auf der Insel.

Hard Rock Hotel Teneriffa

Das Hard Rock Hotel Teneriffa liegt an der sonnigen Südwestküste der Insel und ist ein Teil der weltweit bekannten Hard Rock Hotelkette. Das Hotel bietet eine einzigartige Kombination aus Luxusunterkunft und Popkultur, die sich durch das gesamte Gebäude zieht. Jedes Zimmer ist mit Erinnerungsstücken aus der Musikgeschichte dekoriert. Das Hotel organisiert regelmäßig Konzerte und Shows mit lokalen sowie internationalen Künstlern.

Fazit: Urlaub auf Teneriffa

Ein Urlaub auf Teneriffa ist ein unvergleichliches Erlebnis. Die Insel bietet eine faszinierende Mischung aus Natur, Kultur und Entspannung. Entdeckt die Schönheit Teneriffas und lasst Euch von ihrer Vielfalt und Gastfreundschaft verzaubern. Teneriffa wartet darauf, von Euch entdeckt zu werden!