La Digue – die kleinste der Seychellen-Hauptinseln

La Digue ist die kleinste der drei Seychellen-Hauptinseln aber hier liegt der bekannteste Strand, die Anse Source d’Argent. Unzählige Werbefilme wurden hier gedreht und tausende Hochzeitspaare getraut. Die wirklich traumhafte Anse Source d’Argent liegt im Park “L’Union Estate” für den Eintritt zu zahlen ist. Um an die Anse Source d’Argent zu gelangen, muss man den Park durchqueren. Im Park zwischen Kokospalmen befinden sich neben dem Giant Union Rock eine Kopra-Mühle und eine Vanille-Plantage. Der Giant Union Rock ist der größte zusammenhängende Granitfelsen der Erde und gehört zu den beliebtesten Fotomotiven der Insel. Wer mag, kann den gewaltigen Granitberg besteigen und von seinem Gipfel aus einen traumhaft schönen Sonnenuntergang genießen.

Grand Anse, Petite Anse, Anse Coco & Anse Marron

Die Strände Grand Anse, Petite Anse & Anse Coco liegen an der Südostküste von La Digue. Mit dem Fahrrad geht es in ca. 30 Minuten Richtung Grand Anse quer über die Insel, durch dichte Wälder, Bananenplantagen und über Hügel, mit teils heftigen Steigungen. Schon alleine der Weg ist ein Erlebnis! Gott sei Dank gibt es auf dem Weg kleine Bars, die frisch gepresste Säfte ausschenken.

Ab der Grand Anse geht es nur noch zu Fuß weiter. Zur Petite Anse und zur Anse Cocos geht es weiter über Trampelpfade, die hinter dem Strand und den dazwischen liegenden Granitfelsen verlaufen. In der Hochsaison kann es an den Stränden schon richtig voll werden und es wird schwer einen Schattenplatz zu ergattern. Deshalb… Der frühe Vogel!

Mit dem Fahrrad auf La Digue

Doch trotz des ganzen Andrangs und der Popularität der Anse Source d’Agent, geht es auf La Digue noch etwas gemütlicher zu als auf Mahé oder Praslin. Autos gibt es kaum, hier fährt man Fahrrad – manchmal auch auf drei Rädern gleichzeitig. Das Fahrrad ist auf La Digue nicht wegzudenken. Aber fragt nicht…. Radeln ist bei diesen Temperaturen und der Luftfeuchtigkeit derart anstrengend, dass wir nach dem ersten Tag auf E-Bikes umstellten. So konnten wir wenigstens die Insel gut erkunden.

Heute Mittag ging’s dann mit der Fähre zurück nach Mahé und eben saßen wir noch bei tropischen Temperaturen auf der Terrasse eines Restaurants. Alles weihnachtlich dekoriert und aus den Lautsprechern schepperte White Christmas. Morgen früh geht’s zurück nach Hause. Ehrlich gesagt freuen wir uns jetzt auch wieder auf kühlere Temperaturen, auf die Vorweihnachtszeit und den ein oder anderen Glühwein.