Korfu, die nördlichste der Ionischen Inseln, liegt nur wenige Kilometer vor der albanischen und griechischen Küste. Olivenhaine, Zypressen, Palmen und sogar Wiesen verleihen Korfu den Beinamen „die grüne Insel“. Länder wie Italien, Frankreich und Großbritannien hinterließen hier ihre Spuren. Die engen Gassen von Korfu-Stadt erinnern an Italien, das Liston mit seinen Arkaden an Frankreich und das Cricketfeld sowie die Parks an England.
Was macht Korfu so besonders?
Korfu (griechisch: Kerkyra) liegt am Eingang der Adria und war seit jeher strategisch bedeutend und umkämpft. Venezianer befestigten die Stadt, Franzosen prägten Plätze und Arkaden, Briten gründeten Institutionen. So entstand auf der Insel ein einzigartiger Stil- und Kulturmix. Die Altstadt von Kerkyra gehört heute zum UNESCO-Welterbe und man spürt Geschichte und mediterrane Lebensfreude in jedem Winkel. Viele Sehenswürdigkeiten liegen dicht beieinander und lassen sich sehr gut zu Fuß erkunden. Wir bummelten durch die Altstadtgassen, saßen am Ufer und tranken Espresso in den Cafés unter den Arkaden. In kurzer Zeit gelangt man von der Stadt zu Stränden, in stille Bergdörfer oder auf Aussichtspunkte mit weitem Blick. Klöster, Museen und Festungen laden zu Besuchen ein und auch Wanderer finden ideale Bedingungen. Diese Mischung aus Geschichte, Natur und Atmosphäre macht Korfu unverwechselbar.
Sehenswürdigkeiten auf Korfu – von Nord nach Süd
Sidari & Canal d’Amour
Sidari liegt im äußersten Norden Korfus und ist berühmt für seine hellen Sandsteinfelsen, die Wind und Meer über Jahrtausende geformt haben. Der Ort ist stark touristisch geprägt – mit vielen Bars, Pubs und Fastfood-Restaurants, besonders beliebt bei britischen Urlaubern. Der Canal d’Amour ist eine enge, äußerst schöne Felsschlucht mit türkisfarbenem Wasser. Der Legende nach sollen Paare, die hier gemeinsam hindurchschwimmen, für immer zusammenbleiben. Das scheint Touristen anzuziehen, denn der Ort ist meist sehr gut besucht oder auch überfüllt. Die Mischung aus Naturwunder und Mythos macht Sidari dennoch sehenswert.
Cape Drastis
Nur wenige Kilometer westlich von Sidari liegt das Cape Drastis, eine der wildesten Landschaften der Insel. Von oben hat man einen großartigen Blick auf das Meer und die vorgelagerten Felsformationen, die an die Kreidefelsen von Rügen oder die Alabasterküste bei Étretat erinnern. Die hellen Klippen und das tiefe Blau des Wassers sind ein Paradies für Fotografen. Der Zugang erfolgt über eine steile Straße, die in eine staubige Piste übergeht. Seltsamerweise wird auf mehreren Schildern darauf hingewiesen, dass die Strecke bis zum Bootsanleger mit dem Auto befahrbar ist. In der Umgebung warten kleine Badebuchten, die man zu Fuß oder per Boot erreicht.
Korfu Glass Skywalk @7th Heaven Café (Peroulades)
Der Glass Skywalk @7th Heaven Café in Peroulades ist ein über die Klippen hinausragender Glasbalkon mit fantastischem Blick über die Sandsteinfelsen und das Ionische Meer. Der Zugang erfolgt ausschließlich über das Café, das direkt am Klippenrand liegt und Getränke sowie Snacks mit unvergleichlicher Aussicht bietet. Unterhalb führt ein schmaler Pfad zum Loggas Beach, der jedoch nur bei ruhiger See begehbar ist. Der Skywalk ist einer der spektakulärsten Aussichtspunkte Korfus. Genießt den Blick bei einem Kaffee oder Kaltgetränk – auch wenn es hier etwas teurer ist.
Kassiopi & seine Strände
Kassiopi liegt im Nordosten der Insel und bietet eine idyllische Kulisse mit einem kleinen Hafen, Tavernen und den Ruinen einer byzantinischen Festung. Rund um den Ort liegen mehrere schöne Strände, darunter die Engagement Bay, Paralia Pipitos und Paralia Bataria – alle mit glasklarem Wasser. Trotz touristischer Infrastruktur wirkt Kassiopi gemütlich und überschaubar. Hier kann man baden, bummeln und abends den Tag in einer Taverne am Wasser ausklingen lassen.
Mount Pantokrator – höchster Berg auf Korfu
Der Pantokrator ist mit rund 906 Metern der höchste Berg der Insel und bietet einen beeindruckenden Rundblick. An klaren Tagen sieht man die gesamte Insel, die albanische Küste und manchmal sogar bis Italien. Oben stehen ein Kloster, ein kleines Café sowie zahlreiche Antennen und Sendeanlagen. Der Gipfel ist auch bei Wanderern sehr beliebt. Der Blick auf Ksamil und Butrint in Albanien war für uns besonders spannend. Ein lohnender Abstecher für alle, die Korfu von oben erleben möchten.
Afionas & Porto Timoni
Das Bergdorf Afionas liegt oberhalb der Nordwestküste Korfus und gehört zu den schönsten Aussichtspunkten der Insel. Enge Gassen, weiß getünchte Häuser und kleine Tavernen mit Blick aufs Meer verleihen dem Ort seinen besonderen Charme. Von hier aus gingen wir einen rund 30-minütigen Fußweg hinunter zum Aussichtspunkt auf die berühmte Doppelbucht Porto Timoni. Der Weg ist recht gut begehbar, aber teilweise steinig. Tragt am besten feste Schuhe. Von oben sieht man eines der bekanntesten Fotomotive Korfus – die zwei türkisfarbenen Buchten, die nur durch einen schmalen Landstreifen getrennt sind. Wer möchte, kann weiter bis zum Strand absteigen und dort schwimmen, sollte aber den steilen Rückweg einplanen. Oben im Dorf laden Tavernen zum Essen mit Panoramablick ein. Afionas und Porto Timoni sind ein Muss für alle, die Natur, Bewegung und spektakuläre Aussichten verbinden möchten.
Paleokastritsa & Kloster Theotokos
Paleokastritsa zählt zu den bekanntesten Regionen Korfus. Fjordähnliche Buchten, Strände und steile Pinienhänge prägen das Bild. Über dem Ort liegt das Kloster Theotokos, eines der ältesten der Insel. Innen gibt es ein Museum sowie einen netten Innenhof. Im Ort werden Bootstouren angeboten, die zu Höhlen und kleinen Stränden führen. Paleokastritsa steht sinnbildlich für Korfu: türkisfarbenes Wasser, grüne Hänge und ein Hauch Geschichte über dem Meer.
Venetian Shipyard (Gouvia)
In Gouvia, nördlich von Korfu-Stadt, liegen die Überreste einer venezianischen Werft aus dem 18. Jahrhundert. Zwischen alten Steinbögen und Säulen lässt sich noch erahnen, wie hier einst Schiffe gewartet wurden. Der Ort liegt etwas versteckt, ist aber frei zugänglich und ein spannendes Ziel für Geschichtsinteressierte und Fotografen. Die historischen Mauern, der blaue Himmel und die Wiesen bilden einen schönen Kontrast.
Altstadt von Korfu
Die Altstadt von Kerkyra ist ein architektonisches Juwel und seit 2007 UNESCO-Welterbe. Enge venezianisch anmutende Gassen (Kandounia), pastellfarbene Häuser und kleine Plätze prägen das Bild. Die Mischung aus italienischem Stil, französischer Eleganz und britischem Einfluss macht die Stadt einzigartig. Wir bummelten durch die Gassen, ließen uns treiben und kehrten in Cafés oder Restaurants ein. Besonders schön ist ein Spaziergang morgens unter der Woche, wenn die Stadt erwacht – am Wochenende wird es deutlich voller. Wer Korfus Charakter spüren will, beginnt hier.
Liston & Spianada
Direkt vor der Altstadt liegt die große Spianada, der zentrale Platz von Korfu-Stadt. Daran grenzt das elegante Liston, eine Arkadenzeile im Stil der Pariser Rue de Rivoli. Hier trinkt man Kaffee, beobachtet das Treiben und genießt die Atmosphäre zwischen französischer Architektur und griechisch-italienischem Lebensgefühl. Am Abend füllen sich die Arkaden und Terrassen, und die Stadt pulsiert.
Old Fortress (Palaio Frourio)
Die Alte Festung (Old Fortress) ragt auf einer Felszunge östlich der Altstadt ins Meer und prägte das Stadtbild über Jahrhunderte. Sie spielte einst eine wichtige Rolle bei der Verteidigung Korfus, ist heute die Hauptsehenswürdigkeit und bietet einen atemberaubenden Ausblick über die Stadt und das Meer. Beim Aufstieg passiert man mächtige Mauern, Tore und Bastionen, bevor sich oben der Blick über Stadt, Meer und Berge öffnet. Besonders beeindruckend sind der Clocktower, der Leuchtturm und die Church of St. George’s, erbaut im Stil eines dorischen Tempels. Diese Bauwerke verleihen der Anlage ihren unverwechselbaren Charakter. Die Festung zeigt eindrucksvoll, welche strategische Bedeutung Korfu einst hatte.
New Fortress (Neo Frourio)
Nur wenige Gehminuten entfernt liegt die Neue Festung (New Fortress), die im 16. Jahrhundert von den Venezianern erbaut wurde. Von den oberen Plattformen bietet sich ein weiter Panoramablick über die Dächer der Stadt. Sie ist weniger bekannt als die Alte Festung, aber ebenso sehenswert. Zwischen Mauern, Gängen und Gewölben spürt man die militärische Vergangenheit der Insel. Ein Tipp für alle, die Geschichte abseits der Hauptwege erleben möchten.
Holy Church of the Holy Apostles
Diese Kirche im Herzen von Korfu-Stadt ist kleiner als die berühmte St.-Spyridon-Kirche, aber nicht minder sehenswert. Das Innere ist reich geschmückt mit Ikonen und Fresken und vermittelt einen authentischen Eindruck religiöser Kunst auf der Insel. Ein stiller Ort mitten im Trubel der Stadt.
Patounis Seifenfabrik – traditionelles Handwerk seit 1850
Mitten in Korfu-Stadt befindet sich die historische Patounis Seifenfabrik, eine der ältesten noch aktiven Seifenmanufakturen Europas. Seit 1850 stellt die Familie Patounis hier Seifen aus reinem Olivenöl, Soda und Salz her – ganz ohne chemische Zusätze. Der Betrieb wird mittlerweile in fünfter Generation geführt und arbeitet noch immer in den originalen Werkstatträumen. Wir konnten uns die alte Produktionshalle in aller Ruhe ansehen und den Herstellungsprozess beobachten. Überall duftet es nach Olivenöl und frischer Seife. Besonders beeindruckend war, wie sorgfältig jedes Stück von Hand geschnitten und gestempelt wird. Natürlich kauften wir auch einige Seifenstücke als Mitbringsel – ein kleines Stück Korfu für zu Hause. Ein Besuch lohnt sich für alle, die altes Handwerk und Tradition erleben möchten.
Mon Repos und die Windmühle von Korfu
Etwas südlich der Altstadt liegt die Sommerresidenz Mon Repos in einem schattigen Park direkt am Meer. Das neoklassizistische Anwesen diente britischen Kommissaren und später der griechischen Königsfamilie. Heute beherbergt es ein kleines Museum zur Geschichte Korfus. Nur wenige Gehminuten entfernt, an der Garitsa Bay, steht die Windmühle von Korfu (Anemomylos) – ein einfaches, aber markantes Fotomotiv am Meer. Spaziergänger und Einheimische genießen hier den Blick auf Stadt und Festung. Diese Ecke zeigt die ruhige, elegante Seite Korfus – ideal für einen entspannten Spaziergang abseits des Trubels.
Achilleion-Palast – Sissis Rückzugsort auf Korfu
Der Achilleion-Palast wurde Ende des 19. Jahrhunderts von Kaiserin Elisabeth von Österreich erbaut. Er liegt auf einer Anhöhe bei Gastouri und bietet einen weiten Blick über das Ionische Meer. Der Palast ist Sissis Hommage an die griechische Mythologie. Überall befinden sich Statuen und Darstellungen des Helden Achilles. Bei unserem Besuch war der Innenbereich wegen Renovierungsarbeiten leider geschlossen, doch schon der weitläufige Garten mit seinen Marmorstatuen und der Aussicht über die Küste vermittelt einen Eindruck vom einstigen Glanz. Ein Stück österreichisch-griechischer Geschichte – lohnend auch ohne Innenbesichtigung.
Kloster Vlacherna & Mäuseinsel (Pontikonisi)
Nur wenige Kilometer südlich der Stadt liegt das kleine Kloster Vlacherna – ein Wahrzeichen Korfus – auf einer Landzunge im Meer. Über einen schmalen Damm erreicht man die Kapelle, die ansonsten komplett von Wasser umgeben ist. Direkt gegenüber liegt die grüne Mäuseinsel Pontikonisi, erreichbar per Boot in wenigen Minuten. Beide Orte gehören zu den meistfotografierten Motiven Griechenlands. Besonders interessant: Der Ort liegt direkt an der Einflugschneise des Flughafens und ist ideal für spektakuläre Fotos von landenden Flugzeugen.
Glyfada & Kontogialos
Die beiden Strände an der Westküste zählen zu den beliebtesten der Insel. Glyfada ist bekannt für seinen weiten Sandstrand und das klare, flache Wasser. Kontogialos liegt etwas südlicher und wirkt ruhiger, umgeben von Olivenhainen und Felsen. Beide Strände bieten Tavernen, Sonnenliegen und einen großartigen Blick aufs Meer – perfekt für entspannte Stunden.
Kaiser’s Throne – Lieblingsplatz von Kaiser Wilhelm II. auf Korfu
Oberhalb des Dorfs Pelekas im Westen liegt der Aussichtspunkt Kaiser’s Throne – der Lieblingsort von Kaiser Wilhelm II., der den Achilleion-Palast nach Sisis Tod übernahm. Von hier blickt man weit über die Insel, das Ionische Meer und die Sonnenuntergänge hinter den Bergen. Die Plattform liegt auf rund 270 Metern Höhe und bietet ein 360-Grad-Panorama von Korfu-Stadt bis zur Südküste. Der Platz ist frei zugänglich und zählt zu den schönsten Aussichtspunkten der Insel.
Agios Gordios & Tholeta Rocks
Der Badeort Agios Gordios liegt zwischen grünen Hügeln und einem langen Sandstrand. Von hier blickt man auf die markanten Tholeta Rocks, die wie Wachtposten aus dem Meer ragen. Der Ort bietet eine angenehme Mischung aus Restaurants, Atmosphäre und Ruhe – ideal für den Tagesausklang.
Korfus alte Olive „Mitera“
Im Süden, nahe Chlomos, steht einer der ältesten Olivenbäume der Insel – die „Mitera“, was „Mutter“ bedeutet. Ihr Alter wird auf über 1000 Jahre geschätzt. Der knorrige Stamm und die weit ausladenden Äste sind ein stilles Symbol für die lange Olivenkultur Korfus. Ein kurzer Abstecher und kleiner Spaziergang lohnt sich.
Castle of Gardiki
Die Burg von Gardiki ist eine byzantinische Festung aus dem 13. Jahrhundert im Südwesten der Insel. Umgeben von Olivenhainen liegt sie ruhig und etwas versteckt. Die alte Festung ist ziemlich verfallen aber von den Mauern aus bietet sich ein schöner Blick über die Ebene bis zum Meer. Die Anlage ist frei zugänglich und ein interessanter Stop auf dem Weg zum Korission-See.
Lake Korission
Der Korission-See im Südwesten Korfus ist ein wichtiges Naturschutzgebiet. Eine schmale Sanddüne trennt ihn vom Meer, Flamingos und viele Wasservögel leben hier. Bei unserem Besuch blieben die Flamingos allerdings aus – die Landschaft war trotzdem beeindruckend. Der See und die vorgelagerte Landzunge sind ideal für Spaziergänge, Vogelbeobachtung und Naturfotografie. Ein schöner Kontrast zu den belebteren Küstenabschnitten der Insel.
Chlomos – das schönste Dorf auf Korfu
Das Bergdorf Chlomos gilt als eines der schönsten traditionellen Dörfer im Süden. Enge Gassen, bunte Häuser und weite Blicke über Meer und Landschaft prägen das Bild. Im Ort gibt es ein kleines Museum (Nona’s House) und eine alte Olivenmühle. In den Tavernen sitzt man zwischen Einheimischen und erlebt Korfu fernab vom Trubel. Besonders in Erinnerung blieb uns ein hübscher, kleiner Laden für handgemachte Kunst, der aber leider verkauft und geschlossen wird. Chlomos ist ein authentischer Ort, um das ursprüngliche Inselleben kennenzulernen.
Lefkimmi Salt Flats & Kapelle Agios Ioannis
Im Süden der Insel, nahe Lefkimmi, liegen die stillen Lefkimmi Salt Flats, ein weitläufiges Gebiet aus flachen Wasserbecken und schmalen Wegen. Früher wurde hier Meersalz gewonnen, heute ist die Landschaft ein Rückzugsort für Vögel und ein Geheimtipp für Naturfreunde und Fotografen. Das Licht spiegelt sich in den Wasserflächen, und mit etwas Glück sieht man Flamingos, Reiher oder andere Wasservögel. Bei unserem Besuch herrschte hier eine fast meditative Ruhe. Am Rand der Salzfelder steht die kleine, rosafarbene Kapelle Agios Ioannis – ein schönes Fotomotiv in stiller Umgebung. Kaum ein Ort auf Korfu wirkt abgeschiedener – ideal für einen Spaziergang oder einen kurzen Moment fernab der touristischen Wege.
Korfu: Anreise, Wetter & beste Reisezeit
Anreise nach Korfu
Am einfachsten erreicht man Korfu per Flug. Der Flughafen Ioannis Kapodistrias liegt nahe der Hauptstadt und wird in der Saison von vielen europäischen Städten direkt angeflogen. Alternativ reist man über die griechische Küste und nimmt die Fähre ab Igoumenitsa – auch mit Auto, ideal für Rundreisen. Auf der Insel verkehren die Green Buseszwischen größeren Orten, in der Stadt fahren Linienbusse. Für abgelegene Buchten oder Bergdörfer lohnt sich ein Mietwagen.
Wetter & beste Reisezei für Korfu
Korfu hat mediterranes Klima mit milden Wintern und warmen, trockenen Sommern. Von Mai bis September ist es sonnig und badetauglich, der Hochsommer kann heiß werden. Besonders angenehm sind Mai, Juni und der frühe Herbst, wenn die Insel grün leuchtet und das Meer noch warm ist. Wer Ruhe sucht, reist im September oder Oktober– die Temperaturen bleiben mild, und die Strände sind leerer.
Unser Fazit
Korfu überrascht mit Vielfalt, Geschichte und Charme. Die Insel verbindet Kultur, Natur und Lebensfreude auf engem Raum. Ob Altstadt, Strand oder Bergdorf – alles liegt nur eine kurze Fahrt voneinander entfernt. Für uns eine der schönsten griechischen Inseln – und sicher nicht unser letzter Besuch.
Unsere getesteten Hotels auf Korfu
Während unserer zehntägigen Reise über die Insel besuchten und testeten wir drei sehr unterschiedliche Häuser – jedes mit eigenem Charakter und Charme:
- The Olivar Suites – stilvolle Ruhe im Olivenhain bei Messonghi
 - Angsana Corfu Resort & Spa – spektakuläre Lage, exzellente Küche und ein Infinitypool mit Meerblick
 - Kontokali Bay Resort & Spa – familienfreundlicher Komfort direkt am Strand, nur wenige Kilometer von Korfu-Stadt entfernt
 
Alle drei Hotels haben uns überzeugt – jedes auf seine Weise. Wer noch überlegt, wo er auf Korfu wohnen möchte, findet in diesen Berichten viele Eindrücke, ehrliche Einschätzungen und Tipps für die passende Wahl.
			
											
				
					
									



























