Die Weinregion um Kapstadt ist ein Paradies für Feinschmecker. Inmitten atemberaubender Landschaften bietet Südafrika eine Vielzahl von Gourmetrestaurants und erstklassiger Weingüter, die ein unvergleichliches kulinarisches Erlebnis bieten. In den letzten Jahren entwickelte sich die Region zu einem Mekka für Fine Dining und zieht Gourmets aus aller Welt an. Wir nahmen uns 6 Wochen Zeit die Gegend mit all ihren Genusstempeln zu entdecken.
Warum gibt es in Südafrikas Weinregion so viele Gourmetrestaurants?
Südafrikas Weinregion ist für ihre fruchtbaren Böden und das mediterrane Klima bekannt. Dadurch gedeihen nicht nur hervorragende Weine, sondern auch hochwertiges Obst und Gemüse sowie bestes Fleisch. Zudem liefert der nahegelegene Atlantik frischen Fisch und hervorragende Meeresfrüchte. Viele Winzer um Stellenbosch, Paarl und Franschhoek entschieden sich, ihre Weingüter mit gehobenen Restaurants zu kombinieren und bieten dadurch ihren Gästen ein umfassendes Genuss-Erlebnis. Zudem zieht die herrliche Landschaft auch Spitzenköche aus aller Welt an, die dort eine kreative und lokal inspirierte Küche etablierten. Durch den boomenden Weintourismus kommen immer mehr zahlungskräftige Genießer, die gehobene Gastronomie schätzen.
Historisch betrachtet haben die französischen Hugenotten, die sich im 17. Jahrhundert ansiedelten, diese Esskultur beeinflusst. Der Ortsname Franschhoek ist Afrikaans und bedeutet „Franzosenecke“. Diese Siedler brachten ihr Wissen über Weinbau und gute Küche mit, was Franschhoek bis heute zu einem Zentrum für Gourmets macht. Die französischen Einflüsse spiegeln sich noch immer in Weingütern, Restaurants und Straßennamen wider.
Was macht Fine Dining in Südafrika so einzigartig?
Südafrikanisches Fine Dining zeichnet sich durch die Fusion von lokalen Traditionen mit internationalen Einflüssen aus. Die Küche spiegelt die kulturelle Vielfalt des Landes wider und bietet eine spannende Mischung aus afrikanischen, europäischen und asiatischen Aromen. Ein besonderer Fokus liegt auf der Verwendung einheimischer Zutaten und der Neuinterpretation traditioneller Gerichte.
Vorteile von Fine Dining in Südafrika:
- Einzigartige Geschmackserlebnisse
- Hohe Qualität der lokalen Produkte
- Atemberaubende Locations inmitten der Weinberge
- Im Vergleich zu Europa sehr günstige Preise
- Fantastische Weine
Nachteile von Fine Dining in Südafrika:
- Meist höhere Preise im Vergleich zu anderen Restaurants
- Sehr frühzeitige Reservierungen (teils mehrere Monate) notwendig
- Teilweise wird bereits bei Reservierung der gesamte Betrag fällig
Die Herausforderung, schlecht zu essen: Ein Zeichen für kulinarische Exzellenz
Ein weiterer beeindruckender Aspekt der südafrikanischen Weinregion ist die allgemein hohe Qualität der Restaurants. Selbst in weniger bekannten Lokalen wird oft auf einem Niveau gekocht, das in anderen Teilen der Welt als herausragend gelten würde. Diese kulinarische Exzellenz macht es tatsächlich schwierig, irgendwo wirklich schlecht zu essen. Die Kombination aus frischen, lokalen Zutaten, kreativen Köchen und einer lebendigen Gourmetszene sorgt dafür, dass selbst einfache Gerichte oft mit einer Präzision und Leidenschaft zubereitet werden, die in anderen Regionen selten ist. Diese allgemeine Hochwertigkeit der Küche macht die Weinregion um Kapstadt zu einem Paradies für Feinschmecker, die sich darauf verlassen können, dass fast jeder Besuch in einem Restaurant zu einem kulinarischen Highlight und einem Fine Dining wird. Ob in einem der bekannten Gourmettempel oder in einem kleinen, lokalen Bistro – die südafrikanische Küche bietet stets eine Überraschung und eine Gelegenheit, die Vielfalt und den Reichtum der regionalen Aromen zu entdecken.
Die besten Fine Dining Restaurants in der Weinregion
La Petite Colombe: Französische Finesse in Franschhoek
La Petite Colombe am äußeren Ortsrand von Franschhoek bietet ein stark französisch angehauchtes Gourmeterlebnis. Das Restaurant beeindruckt durch seine innovative Küche, die die klassische französische Traditionen mit südafrikanischen Zutaten verbindet. Die Gäste erwartet ein sorgfältig ausgewähltes Degustationsmenü, das rund 3 Stunden andauert und die Geschmackssinne immer wieder neu triggert. Besonders beeindruckend sind die kunstvoll angerichteten Teller und die perfekte Weinbegleitung. Die Weine waren perfekt auf die feinen Aromen der einzelnen Gänge abgestimmt. Der Service war aufmerksam, aber unaufdringlich und stets zur Stelle, wenn wir Fragen hatten. Wer einen Abend im La Petite Colombe plant, sollte in der Hochsaison unbedingt weit im Voraus reservieren, denn das Restaurant gehört zu den begehrtesten Adressen in Franschhoek. Das Restaurant liegt etwa 3 km außerhalb von Franschhoek auf dem Leeu Estates-Anwesen an der Dassenberg Road. Wir haben uns bewusst eine Unterkunft im Ort genommen und sind bequem mit einem Uber zum Restaurant gefahren. Eine Entscheidung, die wir jedem empfehlen können, um den Abend in vollen Zügen zu genießen.
Protégé: Fine Dining in entspannter Atmosphäre
Das Protégé in Franschhoek ist das jüngere Schwesterrestaurant von La Colombe und bietet eine etwas entspanntere, aber nicht weniger beeindruckende Fine Dining-Erfahrung. Hier können Gäste innovative Gerichte in einer lockeren Atmosphäre genießen. Das Restaurant setzt auf ein Konzept mit kleinen Tellern zum Teilen, was es ideal für Gruppen macht, die verschiedene Geschmacksrichtungen erkunden möchten. Die offene Küche erlaubt einen Blick auf die Zubereitung der Speisen und unterstreicht die Transparenz und Leidenschaft, mit der hier gekocht wird. Das Protégé ist ein Muss für alle, die aufstrebende Kochtalente und moderne südafrikanische Küche erleben möchten.
Epice: Fine Dining als Gewürzreise der Extraklasse
Epice, was auf Französisch „Gewürz“ bedeutet, ist ein kulinarisches Juwel in Franschhoek, das sich auf die vielfältige Welt der Gewürze spezialisiert hat. Unter der Leitung der talentierten Küchenchefin Charné Sampson, einer ehemaligen Sous-Chefin vom La Colombe, hat sich das Restaurant zu einem der besten in ganz Afrika entwickelt. Bei den World Culinary Awards 2024 wurde Epice nicht nur zum besten Restaurant Südafrikas, sondern auch zum besten Restaurant Afrikas gekürt. Das Restaurantkonzept dreht sich um Gewürze, wobei es nicht nur um Schärfe geht, sondern um die Vielfalt der Aromen. Charné Sampson erklärt, dass es ihr darum geht, „Geschmacksschichten zu kreieren, die in Wellen über den Gaumen rollen“. Diese Philosophie spiegelt sich in jedem Gang des Degustationsmenüs wider und stellte jeweils unterschiedliche Gewürze in den Vordergrund. Von Kardamom über Hing bis hin zu langen Pfeffern aus Java – jedes Gericht war eine Entdeckungsreise für den Gaumen. Unser persönliches Highlight im Epice war allerdings der Brotgang. Auf einem Messingteller wurden verschiedene Gewürze und Öle arrangiert, die man mit frischem Brot auftunken musste. Ein wirklich tolles Geschmackserlebnis das uns die Vielfalt der Gewürze erleben ließ. Ganz besonders lecker war auch das Bananendessert. Dieses Dessert, das wie eine echte Banane aussieht, ist ein echtes Kunstwerk und ein Beispiel für die innovative Küche des Epice.
Die Atmosphäre im Epice ergänzt das kulinarische Erlebnis perfekt. Das Restaurant befindet sich im historischen Le Quartier-Gebäude und besticht durch gedämpfte Beleuchtung und erdige Töne, die einen angenehmen Kontrast zum Sonnenschein und dem Grün des Innenhofs bilden. Das Epice bietet nicht nur ein Menü, sondern eine sensorische Erfahrung. Von der Präsentation der Gewürze am Anfang der Mahlzeit bis hin zu den überraschenden Desserts am Ende – jeder Aspekt des Besuchs ist darauf ausgelegt, die Gäste auf eine kulinarische Reise mitzunehmen, die die Grenzen dessen erweitert, was man von einem Fine-Dining-Erlebnis erwarten kann.
JAN Franschhoek: Fine Dining mit Hausmannskost
Das „JAN Franschhoek“ ist ein relativ neues Projekt des gefeierten Chefs Jan Hendrik van der Westhuizen und gilt als Hommage an die südafrikanische „Kook Kos“ (Hausmannskost). Es wird als saisonales Pop-up Restaurant in einer alten Hütte in einem riesigen Lavendelfeld betrieben. Treffpunkt ist im La Motte Wineestate wo man einen Aperitif zu sich nimmt und dann von Jan persönlich – in einem alten VW-Bulli – in die gegenüberliegende Hütte gefahren wird. In dieser rustikalen Hütte werden traditionelle Gerichte als mehrgängiges Degustationsmenü auf höchstem Niveau neu interpretiert. Eine Weinbegleitung ist obligatorisch. Das Konzept des Restaurants ist sehr besonders: Es gibt nur einen großen Gemeinschaftstisch, an dem die 16 Gäste zusammenkommen und ihre kulinarischen Erlebnisse teilen. Die Menüs wechseln regelmäßig und spiegeln die Saisonalität und Kreativität des Küchenchefs wider. Das „JAN Franschhoek“ ist mehr als nur ein Restaurantbesuch – es ist eine Reise in die Seele der südafrikanischen Küche. Um einen Platz an dem begehrten Gemeinschaftstisch zu erhalten, solltet ihr möglichst einige Monate im Voraus reservieren. Bei Reservierung wird auch der gesamte Betrag (inkl. Weinbegleitung) fällig. Wir hatten absolutes Glück und ergatterten zwei unmittelbar zuvor stornierte Plätze, was aber die absolute Ausnahme ist.
Schneider’s Cape Floral Kitchen: Fine Dining at its best
Schneider’s Cape Floral Kitchen, gelegen zwischen Gansbaai und Stanford, bietet ein einzigartiges kulinarisches Erlebnis, das die Essenz der südafrikanischen Kapregion einfängt. Der Chef Jürgen Schneider betrieb früher den renommierten Strahlenberger Hof in Schriesheim, ein Fine Dining Restaurant das unter seiner Leitung mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet wurde. Hier in Südafrika – rund 2 Autostunden von Kapstadt entfernt – entwickelte er das Schneider’s Cape Floral Kitchen zu einem der besten Restaurants in ganz Afrika. Das Konzept dreht sich um die Verwendung lokaler, oft selbst gesammelter Zutaten aus der Fynbos-Vegetation. Chef Schneider erklärt: „Nach 50 Jahren Kochen bin ich an den Punkt gekommen, an dem ich weiß, was ich den Gaumen der Menschen bieten möchte.“ Diese Philosophie spiegelt sich in jedem Gang des sorgfältig zusammengestellten Menüs wider. Im Gegensatz zu manch anderen Fine-Dining-Restaurants in der Region, wo die Gerichte auf uns manchmal überkandidelt wirkten, zeichnet sich Schneider’s Cape Floral Kitchen durch eine perfekte Balance aus Raffinesse und Bodenständigkeit aus.
Was Schneider’s Cape Floral Kitchen von anderen Restaurants abhebt, ist nicht nur das Essen, sondern auch die Atmosphäre und der Service. Das Restaurant befindet sich in einem stilvollen Gebäude mit atemberaubendem Blick auf den Ozean und die umliegenden Berge. Die Kombination aus der intimen Atmosphäre, der Blick auf die Walker Bay und den Werken südafrikanischer Künstler an den Wänden, schafft ein einzigartiges Ambiente.
Auch die Weinkarte verdient besondere Erwähnung. Sie bietet eine exzellente Auswahl lokaler Weine zu überraschend fairen Preisen. Die fachkundige Beratung durch die charmante Gastgeberin Susanne Schneider, hilft bei der perfekten Weinauswahl zu jedem Gang. Der Service unter ihrer Leitung ist außergewöhnlich herzlich und aufmerksam. Man fühlt sich nicht wie in einem Restaurant, sondern eher wie bei Freunden zum Dinner. Das gesamte Personal ist gut informiert, freundlich und stets bemüht, jeden Wunsch zu erfüllen, ohne dabei aufdringlich zu wirken.
Leider muss das Restaurant demnächst schließen, da der Pachtvertrag ausläuft. Bei unserem Besuch erklärte Jürgen Schneider allerdings, dass er trotz des auslaufenden Pachtvertrags keineswegs an Ruhestand denkt. „Don’t let the old man in“, so seine humorvolle Einstellung dazu. Er betonte, dass er bereits auf der Suche nach einer neuen Location sei, um seine Vision von gehobener Küche weiterzuführen. Dies freut sicher nicht nur Stammgäste, sondern auch alle Feinschmecker, die seine außergewöhnliche Küche schätzen.
Unsere persönliche Meinung: Schneider’s Cape Floral Kitchen ist ein Muss für jeden Gourmet und ein Beweis dafür, wie hochwertige lokale Zutaten, kreative Küche und herzliche Gastfreundschaft zusammenkommen können, um ein wahrhaft außergewöhnliches Fine Dining-Erlebnis zu schaffen.
Entspannung, Gin und Wale gucken: Whale & Gin Spotter
In Gansbaai betreibt Jürgens Frau Susanne das charmante B&B Whale & Gin Spotter. Das Gästehaus liegt direkt an der Küste mit atemberaubendem Blick auf die Walker Bay. Von Juni bis Dezember kann man Wale direkt vom Zimmer, der Terrasse oder sogar vom Bett aus beobachten. Die stilvoll eingerichteten Zimmer bieten Komfort und eine entspannte Atmosphäre und liegen ideal für Küstenwanderungen. Susanne verwöhnt ihre Gäste u.a. mit einem köstlichen Frühstück, das in einer außergewöhnlichen Frühstücks-Box auf der Terrasse serviert wird. Mit diesen nachhaltigen Holzboxen vermeidet man hier Plastikmüll, schont die Umwelt und verleiht dem Frühstück einen ganz individuellen Charme. Die Boxen sind liebevoll gefüllt mit frischen, lokalen Zutaten – Brot, Brötchen, Croissants, frisches Obst, Joghurt, Käse und Marmeladen aus der Region. Susanne steht auch mit Rat und Tat zur Seite, wenn es um Outdoor-Aktivitäten oder sonstige Fragen geht. Die Kombination aus dem kulinarischen Erlebnis in Schneider’s Cape Floral Kitchen und dem Aufenthalt im Whale & Gin Spotter bot uns ein rundum perfektes Gesamtpaket das wir wärmstens empfehlen können.
Eine besondere Verbindung besteht auch nach Weinheim. Susanne Schneider betreibt zusammen mit Partnern den Gin-Vertrieb „Südafrika Genuss“, der die Aromen Südafrikas nach Deutschland bringt. Ganz neu im Shop ist der H2O-Gin – ein innovativer Gin, der die Aromen von Tonic bereits in sich trägt. Er wird nur mit Soda und einer Prise „Oryx Citrus Wüsten Salz“aufgegossen, was für 80 % weniger Zucker sorgt.
Babel at Babylonstoren: Farm-to-Table in Perfektion
Babel, das Flaggschiff-Restaurant des berühmten Weinguts Babylonstoren, verkörpert den Farm-to-Table-Ansatz in seiner reinsten Form. In einem umgebauten alten Kuhstall genießen Gäste Gerichte, die fast ausschließlich aus Produkten zubereitet werden, die auf dem Gut angebaut werden. Die Menüs sind saisonal und farbenfroh, oft nach Farben geordnet, was zu einer visuell beeindruckenden Präsentation führt. Die Kombination aus rustikalem Charme und moderner Küche macht Babel zu einem einzigartigen Erlebnis. Ein Besuch hier lässt sich perfekt mit einer Tour durch die beeindruckenden Gärten von Babylonstoren verbinden.
Rust en Vrede: Fine Dining im Herzen von Stellenbosch
Das Rust en Vrede Restaurant, gelegen auf dem gleichnamigen historischen Weingut in Stellenbosch, bietet eine Symbiose aus exquisiter Küche und erstklassigen Weinen. In einem eleganten, aber dennoch gemütlichen Ambiente genossen wir zum Valentinstag ein sorgfältig zusammengestelltes Degustationsmenü, das perfekt mit den hauseigenen Weinen harmoniert. Die Küche unter der Leitung von Chef Fabio Daniel zeigt brasilianische Einflüsse, die sich harmonisch in die lokale Küche einfügen. Die persönliche Betreuung durch den Küchenchef und das Serviceteam machen jeden Besuch zu einem besonderen Erlebnis. Rust en Vrede ist leicht von Stellenbosch oder Kapstadt aus zu erreichen und bietet einen perfekten Abschluss für einen Tag in den Weinbergen.
Fazit: Ein kulinarisches Paradies für jeden Geschmack
Die Weinregion um Kapstadt bietet eine beeindruckende Vielfalt an Fine-Dining-Erlebnissen, die für jeden Geschmack etwas bereithalten. Von der französisch inspirierten Küche in La Petite Colombe über die innovative Gewürzreise in Epice bis hin zur bodenständigen Neuinterpretation südafrikanischer Klassiker in JAN Franschhoek – jedes Restaurant hat seinen eigenen, unverwechselbaren Charakter.
Für Liebhaber botanischer Aromen, fantastischer Weine und atemberaubender Ausblicke ist Schneider’s Cape Floral Kitchen ein absolutes Muss. Die Tatsache, dass Küchenchef Jürgen Schneider früher ganz in unserer Nähe wirkte, verlieh dem Aufenthalt noch eine ganz persönliche Note.
Babel at Babylonstoren ist perfekt für diejenigen, die das ultimative Farm-to-Table-Erlebnis suchen, während Rust en Vrede Weinliebhaber mit seiner exzellenten Kombination aus Speisen und Weinen begeistert.
Unabhängig von der Wahl verspricht jedes dieser Restaurants ein unvergessliches kulinarisches Abenteuer, das die Essenz Südafrikas und seiner Weinregion einfängt. Es ist diese Vielfalt und Qualität, die die Region zu einem wahren Paradies für Feinschmecker macht und einen Besuch zu einem Muss für jeden Gourmet-Enthusiasten.